Von links nach rechts:
Hella Dunger-Löper, Staatssekretärin a. D., Präsidentin des Landesmusikrates Berlin;
Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa;
Prof. Peter Weniger, Schirmherr „Instrument des Jahres 2019“ und künstlerischer Direktor des Jazz-Instituts Berlin.
Foto: Peter Adamik
Pressemitteilung LANDESMUSIKRAT BERLIN
15.11.2019
Das Saxophon ist „Instrument des Jahres“ 2019
Pressekonferenz am 10. Januar 2019 im Jazzinstitut Berlin
Die Landesmusikräte Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saar, Sachsen und Schleswig-Holstein haben das Saxophon zum „Instrument des Jahres“ 2019 gekürt!
Unter dem Dach der Landesmusikräte werden die Aktivitäten zum Projekt gebündelt und so ein umfassendes Netzwerk zwischen allen geschaffen, die sich dem Saxophon verschrieben haben: Instrumentenbauerinnen und Instrumentenbauer, professionelle Saxophonistinnen und Saxophonisten, aktive Amateurmusikerinnen und -musiker, Komponistinnen und Komponisten, Musikschülerinnen und -schüler, Zuhörerinnen und Zuhörer.
Berliner Schirmherr für das Instrument des Jahres 2019 ist der Saxophonist und Komponist Peter Weniger, Professor an der Universität der Künste und künstlerischer Leiter des Jazz-Instituts Berlin. Eröffnet wird das Jahr des Saxophons am 10. Januar 2018 um 12 Uhr in einer Pressekonferenz im Jazz-Institut Berlin durch Peter Weniger zusammen mit Kultursenator Dr. Klaus Lederer und Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrates Berlin.
Das Projekt „Instrument des Jahres“ entstand im Jahr 2008 auf Initiative des Landesmusikrats Schleswig-Holstein; im Mittelpunkt stand die Klarinette, die Schirmherrschaft übernahm Sabine Meyer. Es folgten Trompete (2009), Kontrabass (2010), Posaune (2011), Fagott (2012), Gitarre/ Bağlama (2013), Bratsche (2014), Horn (2015), Harfe (2016), Oboe (2017) und Cello (2018).
Auf der Schleswig-Holsteinischen Website www.instrument-des-jahres.de werden länderüber-greifend umfangreiche Informationen zum Instrument und zu ausgewählten Veranstaltungen zusammengestellt und laufend aktualisiert.
Informationen über die Aktivitäten zum „Instrument des Jahres“ in Berlin: https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/instrument-des-jahres/
Pressekonferenz am 10. Januar 2019, 12 Uhr, im Jazz-Institut Berlin, Einsteinufer 43–53, 10587 Berlin
Kontakt:Landesmusikrat Berlin e. V., Lübecker Str. 23, 10559 Berlin Mail: sprondel@landesmusikrat-berlin.de; Tel.: (030) 39 87 60 53
Di 19.9. - 21.05 Uhr - Deutschlandfunk - JAZZ LIVE Peter Weniger »Point Of Departure« Aufzeichnung vom 23.06.2017, Jazz Baltica Evers-Werft mit Karsten Mützelfeldt
"......Sein Spiel auf Tenor- und Sopransaxofon besticht durch enorm viel Leidenschaft.
Peter Weniger dringt förmlich ein in die Musik, windet sich bei jedem Ton hin und her und entlockt seinen Instrumenten eine Vielfalt an Ausdrucksformen, die begeistert.
Vielsagend auch seine Gestik, die er seinem Spiel vorausgehen lässt: Volle Konzentration auf das nächste Solo, das Weniger gerne mit sperrig aneinandergereihten Improvisationen beginnt, die sein spielerisches Können eindrucksvoll zu Geltung bringen.
Dabei wirkt sein Ton nie hart und gewaltig, sondern warm, weich und gefühlvoll. In den sanften Passagen ist es oft nur ein sensibler Lufthauch, der sein Saxofon durchströmt, bevor ein Tempowechsel ihn wieder zu Höchstleistungen treibt und die große Kunst seines Spiels offenbart....“
Mindener Tageblatt. 26.01.2016
"......Sein Spiel auf Tenor- und Sopransaxofon besticht durch enorm viel Leidenschaft.
Peter Weniger dringt förmlich ein in die Musik, windet sich bei jedem Ton hin und her und entlockt seinen Instrumenten eine Vielfalt an Ausdrucksformen, die begeistert.
Vielsagend auch seine Gestik, die er seinem Spiel vorausgehen lässt: Volle Konzentration auf das nächste Solo, das Weniger gerne mit sperrig aneinandergereihten Improvisationen beginnt, die sein spielerisches Können eindrucksvoll zu Geltung bringen.
Dabei wirkt sein Ton nie hart und gewaltig, sondern warm, weich und gefühlvoll. In den sanften Passagen ist es oft nur ein sensibler Lufthauch, der sein Saxofon durchströmt, bevor ein Tempowechsel ihn wieder zu Höchstleistungen treibt und die große Kunst seines Spiels offenbart....“
Mindener Tageblatt. 26.01.2016
Holsteinischer Courier - Klaus Merz- 12. mai 2019
Reviews
Copyright: Jazzthetik, März- April 2016
Texte und Fotos aus dem Jazzthetik sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
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AIDLINGER JAZZTAGE 2014:
Über das Konzert der Peter Fessler & Frankfurt-Berlin-Jazz-Connection schrieb die Kreisszeitung "BÖBLINGER BOTE": "Da waren Musiker am Werk, deren Instrumentenbeherrschung kaum zu toppen ist. (...) Fessler spielte mit allen Facetten der menschlichen Stimme und setzte diese überaus wirkungsvoll ein, vor allem wenn er im Duo mit Peter Weniger improvisierte. Nach dem Motto "Weniger ist mehr" beherrscht auch er alle Register seines Instrumentes. Er verlieh seinem Saxophon höchst individuelle Klangfarben in allen Lagen. In seinen Soli bewegte er sich in irrwitzigen Läufe manchmal meilenweit vom Thema weg, nur um dann doch wieder punktgenau beim Chorus zu landen."
EIN FESTTAG DANK PETER WENIGER:
"Die Criss Cross Band mit Leiter Jochen Arp gab wieder eines ihrer umjubelten Konzerte", schrieb Heide Linde-Lembke im HAMBURGER ABENDBLATT - NORDERSTEDTER ZEITUNG am 9. September 2013: "Der Mann (Peter Weniger) ist ein Meister an seinem Instrument (...) Besonders die Stücke am Sopran-Saxophon ziselierte er feinfühlig und gleichzeitig voll Leidenschaft für seine Musik und seinen Klangkörper aus. Dem eigenen Körper verlangt Peter Weniger dabei vollen Einsatz ab, ein Marathonläufer der musikalischen Art. Bewundernd sagte denn auch Criss-Cross-Gründer und Saxophonist Jochen Arp über den Mann, der einmal in seiner Band spielte, nach dem fulminanten Weniger-Solo in 'Cherokee':' Peter Weniger! Und wer ist eigentlich Charlie Parker?'"
VOM POWER-PLAYER ZUM MELODIÖSEN LYRIKER:
Unter diesem Titel brachte der DEUTSCHLANDFUNK am 22. Februar ein Porträt des Saxophonisten Peter Weniger von Michael Kuhlmann: "Mit dem Saxophonspielen begann er, weil ihm die Klarinette zu leise war. Und es gab eine Zeit, da galt Peter Weniger als ein Saxophonist des 'Schneller-Höher-Weiter': der 1964 geborene Hamburger tummelte sich in Rockjazz-Gefilden und profilierte sich nebenbei als versierter Big-Band-Musiker. In den 80er-Jahren war er Mitglied des Bundesjugendjazzorchester, später spielte er in der SWR-Radio-Big Band und in Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass. Und doch gab es im Hintergrund immer auch die andere Seite des Peter Weniger - der nicht umsonst für Benny Carter schwärmt, den Meister der Tonkultur. In diesem Jahrtausend lies sich Weniger verstärkt von lyrischen Vorbildern wie Paul Desmond und Stan Getz inspirieren. Er genoss die Freiheit, die das Saxophon/Bass/Schlagzeug - Trio bietet und verband prägnante Rhythmen mit einem luftigen Klangbild. Er fand seinen eigenen Ansatz für das Saxophonspiel im Duo mit dem Vibraphonisten David Friedmann - mit dem er häufig auf Tournee ist. Auf Tuchfühlung geblieben ist Peter Weniger aber auch zeitlebens zur Jazzausbildung: Er war unter den ersten, die vor 30 Jahren den Modellstudiengang Popularmusik in Hamburg absolvierten; heute ist er künstlerischer Leiter des Berliner Jazz-Institus. Als Endvierziger ist Peter Weniger stilistisch vielseitiger denn je - ein bewusster Ensemblespieler, dem es bei seinen Soli längst nicht mehr daum geht, sein Ego zu profilieren, sondern der immer darauf abzielt, die besondere Stimmung einer Komposition einzufangen."
Das Internetportal des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z) schrieb über einen Auftritt des Peter Weniger -Trios am 8. März 2013 in Neumünster:
"Der Ausnahmesaxophonist Peter Weniger blies Solo um Solo, mit einer ungemeinen Kondition und Raffinesse (...)" Die Kieler Nachrichten online kündigten Peter Weniger am 21. Januar 2013 zum Frühjahrsprogramm des Jazzclubs als "weltbekannte Jazz-Größe" an; sh:z meinte am 21. Februar aus diesem Anlass: "Der Chef des Trios gehört zweifellos zu den derzeit spektakulärsten Saxophonisten der internationalen Jazz-Szene."
KULTUR SPIEGEL: „Weniger folgt der Tradition - und klingt doch originell anders.“
JAZZZEIT: „Paradiesisch“
AUDIO: „Die Musik hat so viele Schichten, dass man bei jedem Hören neues Vergnügen hat.“
IMAGE HIFI: „Klanglich ebenso überzeugend wie musikalisch - Ein Fest für schnelle Tieftöner.“
JAZZZEITUNG: „Das Trio-Album präsentiert Weniger als verblüffenden Stilsouverän, der den Hörer von balladesker Intimität bis zu herbem Funk zu führen versteht.“
MUSIC MANUAL: „Der deutsche Vorzeige-Saxofonist gibt Vollgas.“
OBERPFALZNETZ: „Peter Weniger hat einen eigenwilligen und unverkennbaren Klang auf dem Tenorsaxophon entwickelt, eine lyrische und sphärische Dimension, die aber auch in gewaltigen Klangkaskaden münden kann.“
KULTUR HAMELN: „…Der Ausnahme-Saxophonist, Jahrgang 1964, liefert eine hinreißende Leistung ab. Der ehemalige Schüler von Saxophon-Guru David Liebman scheint die Reinkarnation von Stan Getz, Charlie Parker, und John Coltrane in einer Person zu sein, spielt ein ums andere Mal bis zur Erschöpfung Solo um Solo, beweist sein großartiges Talent aber auch in kleinen musikalischen Glanzlichtern….“
INTERNET LINES: „…Wenigers mal gehauchten, mal knorzigen, mal exaltiert überblasenen Tenorsaxphon……Der Hamburger weiß genau, wann er ausschweifen kann oder sich dezent zurückzunehmen hat. Am Sopransax bläst er die Weisheiten eines ganzen Jahrhunderts durchs Horn, verschweißt die Phonetik von Bechet und Coltrane mit Feuer, Glut und Leidenschaft. Auf dem Tenor dagegen knüpft er luftige Soundgirlanden und beantwortet launig alle Fragen, noch bevor sie überhaupt gestellt werden…“
Kerstin Rickert in MINDENER TAGEBLATT: „… Dann Peter Weniger mit seinem ungemein ausdrucksstarken Spiel auf dem Tenorsaxofon. Sensibel und gefühlvoll auf der einen Seite, feurig und expressiv auf der anderen besitzt der in Berlin lebende Hamburger die Gabe, die musikalisch unterschiedlichsten Facetten emotional auszudrücken und das auf spieltechnisch höchstem Niveau. Beispielhaft für seine große Ausdrucksbreite stehen die sanfte Ballade "Memorial" und das direkt daran anschließende feurige "Quick & Dirty" in rasantem Tempo, die Peter Weniger beide aufs Schönste in eine bildhafte musikalische Sprache übersetzt. …“